Dienstag, 30. Dezember 2014

Weihnachtliche Kartoffel Kugeln von paleo360.de

Das Rezept für die weihnachtlichen Kartoffel Kugel haben wir auf paleo360.de entdeckt. Wir wollten sowas in die Richtung Lebkuchen und sind nicht enttäuscht worden.
Die Kugeln sind schnell und einfach gemacht und es empfiehlt sich gleich 50 Stück (doppelte Menge) zu machen da die einfach unglaublich lecker sind. Wir haben selbst einige genascht und dann noch einige zum probieren an Familie, Freunde und auch Kollegen verteilt. 
Da ein Familienmitglied kein Ei darf, habe ich einige Kugeln nicht mit Eiweiß behandelt und sie sind ebenso gelungen, nur haben sie eben nicht so schön geglänzt.
Zu dem Eiweiß: ich habe die Kugeln einfach in der Schüssel mit dem Eiweiß gerollt, statt die Kugeln erst auf dem Blech damit zu bepinseln.

Als Alternative zum Lebkuchengeschmack habe ich die Gewürze im Rezept und die die Zitronenschale durch einen 15g Beutel Spekulatiusgewürz ersetzt. Die Mischung gibt es fertig von Ostmann.

Weil wir noch ein bisschen Schoki vermisst haben und ich diese kleinen Köstlichkeiten besser in Szene setzten wollte, habe ich aus einigen Popcakes gemacht. Das sind diese kleinen Kuchenkugeln am Stiel die normalerweise sehr zuckerlastig sind und dazu noch Kuchenteig = Gluten enthalten.
Leider kann ich jetzt mit keinem Foto angeben da diese Köstlichkeit schneller weggefuttert war, als ich "halt ich will noch ein Foto machen" auch nur denken konnte.

Wie macht man denn nun Popcakes aus diesen Kugeln? Also erst einmal Kugeln backen ob mit oder ohne Eiweißglanz macht später keinen Unterschied.

Während die Kugeln abkühlen, Kuvertüre/Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen. Das Ende des Stiels in die Schoki tunken und gleich in eine Kugel stecken. Dies nach und nach mit allen Kugeln machen. Diese dann ins Einfach legen. Je länger umso besser. Denn je kälter die Kugeln sind, umso schneller wird nachher die Schokolade fest und ihr saut weniger rum.

Wenn die Kugeln gut durchgekühlt sind, nach und nach in der geschmolzenen Schokolade wenden, überschüssige abklopfen und dann zum aushärten in einen Pappkarton spießen. Damit die Kugeln nicht antauen, hole ich immer nur 10 aus dem Eisfach, verarbeite diese und hole dann die nächsten.

Wer mag kann auf die noch nicht ausgehärtete Schoki auf den Kugeln noch "Deko" anbringen. Wir lieben die Kombi von süß und herzhaft und deshalb gab es ein paar mit Chilliflocken, Meersalz, Pfeffer, ... und auch einige mit Zimt"staub" verfeinert. Knusprige Baconbrösel könnte ich mir auch gut vorstellen ...

Das nächste mal wenn ich die Kugeln mache, werde ich Fotos machen und auf Wunsch auch eine bessere Anleitung.

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